Der DHV dokumentiert Fälle staatlicher Verfolgung von Cannabiskonsumenten.
Im zweiten Fall erklärt Philipp, wie er wegen vier Hanfpflanzen auf der Fensterbank seinen Führerschein abgeben musste, obwohl er nicht bekifft gefahren ist.
Weitere Videos zeigen wir im DHV-Themenbereich:
Dieses Video ist Teil einer DHV-Kampagne zur Entkriminalisierung von Cannabiskonsumenten. Weitere Informationen dazu in unserem Themen-Bereich:
Schluss mit Krimi. Cannabis normal.
Eine Kampagne des Deutschen Hanf Verbandes
Video: Repressionsfall Toni Leon
DHV-Cannabis-Blog, 13.09.2010
Kommentare
7 Antworten zu „Video: Repressionsfall 2: Philipp“
RE: Video: Repressionsfall 2: Philipp
Mich hat es jetzt auch erwischt ohne gefahren zu sein, allein die Tatsache dass ich bei der Beschlagnahmung (dem Raub) meiner Pflanzen die Bullen ein wenig angegiftet habe, und meine Meinung zur derzeitigen Gesetzeslage geäußert habe , haben sie mal wieder zum Anlass genommen gemeinsam zu lügen, mir Sachen in den Mund zu legen , wie ” ich würde am nächstedn Tag gleich nach Holland fahren um mir wieder Drogen zu besorgen, (Ich meine welcher Mensch mit gesundem Menschenverstand, oder nur gesunder Angst,würde so etwas sagen , wo man damit rechnen muss dass sie einen beobachten und an der Grenze hopsnehmen, wörtlich habe ich gesagt, dass ich jetzt endgültig die Schnautze voll habe und nach Holland auswandern werde ).
Man muss also wirklich kuschen, und keinen Ton mit ihnen reden. Im Zweifelsfall hat natürlich auch das keinen Zweck denn wenn sie dir eins reinziehen wollen, lügen bekanntermassen alle Bullen gemeinsam, und brauchen sich dabei nicht mal besonders um Übereinstimmung ihrer Lügen oder Beweisfälschungen (ist mir auch schon passiert, kann ich schriftlich beweisen)zu bemühen, damit ihnen so gut wie immer geglaubt wird.
Danach hat man mich unter Androhung von Zwangsgeldern und Haft gezwungen zu diesen verlogenen Pissern auf ihre Gestapo/Stasizentrale zu gehen um mir Fingerabdrücke nehmen zu können, das diente natürlich ausschließlich dem Zweck,und das wußte ich vorher, deswegen habe ich mich mit Händen und Füssen dagegen gewehrt mit diesen Lügennasen noch einmal Kontakt haben zu müssen, mir von zwei weiteren Lügenbullen noch mehr Seiß in den Mund zu legen, obwohl ich nichts weiter gesagt habe als dass ich mich durch diese Behandlung in meinen Menschenrechten verletzt fühle.
Ich werde mich natürlich mit allen genauso unsauberen Tricks dagegen wehren, die nur irgendwie möglich sind evtl. auch mal mit ein paar Gelscheinchen beim Prüfer probieren usw. Einer wird sich schon finden der mir ein sauberes Attest ausstellt, da es sich z.B. beim TÜV nicht um eine staatliche Behörde sondern um einen Privatverein handelt, ist das keine Bestechung, sondern einganz normales Geschäft wie ich es auch mit dem Hanfverband abschliessen könnte. Findet solche Leute und gebt sie an andere Leidtragende weiter, es gibt immer welche denen einwenig Kohle fehlt.
RE: Video: Repressionsfall 2: Philipp
Kosten der Prohibition
Nach einem Bericht des Cato-Instituts (USA) würde die “Legalisierung von Drogen ungefähr 41,3 Milliarden US-Dollar
[etwa 30 Milliarden EUR] pro Jahr an Ausgaben der Regierung für die Durchsetzung des Verbots einsparen. Von diesen Einsparungen würden 25,7 Milliarden Dollar auf staatliche und
örtliche Regierungen entfallen, während 15,6 Milliarden Dollar auf die Bundesregierung entfallen würden”. Die Legalisierung von Cannabis würde allein 8,7 Milliarden US-Dollar [etwa 6,2
Milliarden EUR] jährlich an reduzierten Ausgaben für Strafverfolgungsbehörden und erhöhten Steuereinnahmen einbringen. (Quelle: http://www.cato.org)
http://www.youtube.co/watch?v=wRi1qK2YKTE
RE: Video: Repressionsfall 2: Philipp
[quote name=”dd”][quote name=”Ich”]Zur Überprüfung der Fahreignung – in diesem Falle Bluttest – reicht der Hinweis auf Konsum (er hatte ihn ja sogar bei der Polizei engeräumt).[/quote]
Das ist nur unstrittig so in einer Verkehrskontrolle. Das war aber hier nicht der Fall. Das Einräumen von gelegentlichem Konsum oder der Besitz einer geringen Menge allein rechtfertigt keine Überprüfung der Fahreignung (Bluttest). s. dazu:
Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts zur Führerscheinproblematik von 2002
DHV-Thema
http://hanfverband-dev.de/index.php/themen/recht-a-urteile/1219-entscheidung-des-bundesverfassungsgerichts-zur-fuehrerscheinproblematik
RE: Video: Repressionsfall 2: Philipp
@stoned_nutter Immer gerne posten, wir wollen ja auch was erreichen!
RE: Video: Repressionsfall 2: Philipp
[quote name=”Ich”]Die sache mit dem Führerschein ist schon arg überzogen. Dabei gibt es gar keinen anhaltspunkt ihm diesen zu entziehen. Da er ja KEINE Straftat mit dem Führerschein begangen hat. Und auch auf keiner basis die Sache was mit der gefährdung im Straßenverker zu tun hat, selbst ein Bluttest könnte das nicht ändern (wäre bloß sinnlos rausgeworfenes Geld). In dem Fall würde ich sofort einen Rechtsanwalt nehmen.[/quote]
Sorry aber leider hast du nicht viel Ahnung von der Materie. Selbstverständlich ist es überzogen (wie jegliche Gesetzgebung und Rechtsprechung zu Cannabis). Zur Überprüfung der Fahreignung – in diesem Falle Bluttest – reicht der Hinweis auf Konsum (er hatte ihn ja sogar bei der Polizei engeräumt). Kommt man dieser Überprüfung nicht nach oder erfüllt nciht die Kriterien wird der Führerschein entzogen – thats it. Und ein Anwalt kann in verwaltungsrechtlichen Belangen, wie Führerscheinrecht – in aller Regel nichts erreichen.
Mein Mitgefühl hat der Philipp, glücklicherweise scheint er auf den Führerschein nicht angewiesen zu sein.
Frei statt Bayern
Ist es in Ordnung wenn ich das Video in meinem Facebook Account poste, oder verwstoße ich da gegen irgend welche Rechte?
mfg
stoned_nutter
Ps: light up ur spliffs against the system!! 🙂
RE: Video: Repressionsfall 2: Philipp
Die sache mit dem Führerschein ist schon arg überzogen. Dabei gibt es gar keinen anhaltspunkt ihm diesen zu entziehen. Da er ja KEINE Straftat mit dem Führerschein begangen hat. Und auch auf keiner basis die Sache was mit der gefährdung im Straßenverker zu tun hat, selbst ein Bluttest könnte das nicht ändern (wäre bloß sinnlos rausgeworfenes Geld). In dem Fall würde ich sofort einen Rechtsanwalt nehmen.