Auch bei Blasting News ist die Veröffentlichung der Namen der anbauberechtigten Unternehmen eine Nachricht, in der der Hanfverband erwähnt wird.
Der “Deutsche Hanfverband” (DHV) begrüßt den Fortschritt. DHV-Geschäftsführer Georg Wurth sagt dazu: “Endlich geht es vorwärts.” Allerdings werde die geplante Anbaumenge in Deutschland nicht ausreichen. Weitere Lieferengpässe seien zu erwarten.
Daher erwarte der DHV drei Dinge: “Einen schnellen Beginn des Anbaus, weitere Lizenzvergaben und vor allem sinkende Preise für Cannabisblüten in den Apotheken.”
Laut dem DHV wird die von der Cannabisagentur ausgeschriebene Menge nicht ausreichen, um den Bedarf zu decken. Vor allem da es ständig steigende Patientenzahlen gebe. Deutschland werde also weiterhin von Importen aus dem Ausland abhängig bleiben. Deshalb sind aus Sicht des DHV weitere Lizenzvergaben unumgänglich. Trotzdem erwartet der DHV ab 2020 sinkende Preise, wegen der teilweise wegfallenden Importkosten.