Die Deutsche Welle berichtet über den geplanten deutschen Medizinalhanfanbau und zitiert dabei ebenfalls aus unserer Pressemitteilung.
Experten sind unsicher, ob sich der Zeitplan des BfArM halten lässt und ob die staatliche Ernte genug abwirft. “Die geplante Anbaumenge in Deutschland wird nicht ausreichen, um weitere Lieferengpässe zu vermeiden”, sagt Georg Wurth vom Deutschen Hanfverband. Der Lobbyist fordert nun “einen schnellen Beginn des Anbaus und weitere Lizenzvergaben.”
Der eigentliche Termin am 10. April am Oberlandesgericht Düsseldorf wurde auf den 22. Mai verschoben. “Die Erteilung der Zuschläge und der Abschluss der Verträge kann wahrscheinlich erst danach erfolgen”, schreibt der Deutsche Hanfverband in einer Stellungnahme.
Für Selbstzahler fallen so bis zu 26 Euro pro Gramm an. Georg Wurth vom Hanfverband fordert deshalb vom deutschen Anbau “sinkende Preise für Cannabisblüten in den Apotheke”.