Zwei große Konferenzen rund um Cannabis hat das Jahr noch zu bieten. Nach dem Cannabis-Kongress der AG Dropo am 21./22. Oktober in Hamburg legt akzept e.V. in Berlin mit einem internationalen Kongress nach. Am 3. und 4. November gibt es viele Vorträge und Workshops rund um Drogen und Politik. Der DHV organisiert ein eigenes Cannabis-Symposium am Donnerstagnachmittag, aber die Veranstaltung geht weit über Cannabis hinaus.
Wer volle zwei Tage Konferenz in Berlin erleben will, kann weit über den Tellerrand hinausschauen. Es gibt Vorträge und Workshops zu Christal Meth und Neuen Psychoaktiven Substanzen (NPS), zu Prävention und Therapie bei Flüchtlingen, Drugchecking, aktuellen BtMG-Änderungen, Druckräumen etc.
Das DHV-Cannabis-Symposium am 3. November ist aber auch einzeln buchbar. Darin wird es um die nationale und internationale Entwicklung gehen, um Cannabis als Medizin, Beratung und Behandlung sowie kommunale Modellprojekte.
Als Abendprogramm sind Gesprächsrunden zu den Themen Medizin, Führerschein und Politik geplant, bei denen es viel Raum für Fragen und Fallbeispiele geben wird. Zum Abschluss gibt es ein gemeinsames Dinner für weiteren entspannten Austausch.
Wichtige Referenten beim Cannabis-Symposium werden Georg Wurth und Maximilian Plenert vom DHV sein, aber es werden auch viele andere bekannte Personen am Programm beteiligt bzw. anwesend sein. Eine gute Gelegenheit, mit den Akteuren des drogenpolitischen Systemwechsels ins Gespräch zu kommen.
Der Eintrittspreis für den gesamten Kongress liegt bei 120 Euro, das Cannabissymposium ist für 65 Euro einzeln buchbar.
Auf der Seite des Akzept e.V. steht eine Ankündigung und ein Flyer für die Veranstaltung zur Verfügung. Beide enthalten alle wichtigen Informationen zur Veranstaltung und ein Anmeldeformular.
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