Es ist ein Spiel mit dem Graubereich. Grenzen austesten und erweitern ist die Devise.
Nachdem Obamas Administration die Marihuana-Verkaufsstellen für Patienten in einigen Bundesstaaten vor kurzem erlaubte, geht es nun in die nächste Runde.
Das Café ist eine Art Club für Leute, die registrierte Nutzer von Cannabis als Medizin sind – und Mitglied bei NORML, einer großen Hanf-Legalize-Organisation, deren Ableger in Oregon für das Café verantwortlich ist.
Die Eröffnung mit über 250 Besuchern ging international durch die Presse.
Sinn des Cafés ist weniger der Verkauf von Marihuana, wie es in den vielen “dispensaries” in Kalifornien der Fall ist, sondern der gemeinsame Konsum. Für die Versorgung ist aber dennoch gesorgt. Für 26 Dollar Monatsbeitrag bekommen die Mitglieder ihr Gras für den Joint zum Kaffee oder Tee.
Madeline Martinez von NORML Oregon drückt den feinen Unterschied so aus:
Dies ist keine Verkaufsstelle für medizinisches Cannabis mit einem Café. Dies ist ein Café für medizinische Cannabis-Nutzer.
Mal sehen, wie die Behörden auf diesen neuen Vorstoß reagieren.
Und wann es in Deutschland die ersten Cannabis-Cafés gibt…
Kommentare
4 Antworten zu „Erstes Cannabis-Café in den USA“
Da die USA immer eine
Da die USA immer eine Vorreiterfunktion haben könnten die Cafes ein deutliches Zeichen sein, an dem sich auch andere Länder orientieren könnten…warten wir es mal ab 🙂
die amis haben´s gut -.-
die amis haben´s gut -.-
aber bis diese scheiss konservativen spackos in deutschland und 3/4 der gesellschaft die sowieso schon verblödet von den lügen der medien und politiker sind, bis die das mal kappieren das verbote einen scheiss bringen, wohne ich schon lang in holland!
JA Mann!
JA Mann!
Sehr geile Sache das mit dem Lockern der Cannabisprohibition…
wenn ich nur daran denke, dass das vielleicht irgendwann auch bei uns soweit sein wird……*sabber*
Vielleicht nimmt sich Deutschland auch wie immer ein Beispiel an den Trends in den USA und wir bekommen das auch in nem Jahr oder so ^^
Wobei mit schwarz-gelb… 🙁
die Sache kippt und in zwei,
die Sache kippt und in zwei, drei Jahren ist es das Normalste von der Welt…