Hier findest Du viele Möglichkeiten um dich auf unterschiedlichsten Wegen für die Legalisierung einzusetzen, sowie Berichte und Ankündigungen zu Aktionen im ganzen deutschsprachigen Raum.
Sag deine Meinung
Medien und Politiker reagieren sehr sensibel auf das, was ihre Leser und Wähler ihnen als Feedback geben. Daher ermuntert der DHV Hanffreunde und Legalisierungsbefürworter, ihre Meinung nicht nur im privaten Rahmen, sondern auch öffentlich zu sagen. Höflich und sachlich dargelegte Argumente sind dabei natürlich besser, als simple Meinungsäußerungen oder gar Beleidigungen. Hier sammeln wir verschiedene Möglichkeiten, wie du dich einbringen kannst, um die öffentliche Meinung mit zu beeinflussen.
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Artikel kommentieren
Besonders einfach ist es, im Internet Kommentare auf Websiten von Zeitungen und anderen Medien zu hinterlassen. Diese Kommentare werden fast immer redaktionell betreut, und daher auch garantiert gelesen. Vielgelesene und kommentierte Themen werden von den Redaktionen in Zukunft meist stärker bedacht, als solche, die nur wenig Interesse bei den Lesern erzeugen. Daher ist es sehr wichtig, dass ihr diese Möglichkeit nutzt, um das Thema Cannabislegalisierung weiter voranzubringen.
Politiker kontaktieren
Viele Politiker suchen über das Internet oder im realen Leben nach Möglichkeiten, in Kontakt mit der normalen Bevölkerung zu kommen. Auch Hanffreunde sollten diese Möglichkeiten nutzen, um ihre Interessen darzulegen. Neben Email, Abgeordnetenwatch, sozialen Netzwerken und dem guten alten Telefon bieten sich natürlich auch Wahlkampfveranstaltungen oder Bürgersprechstunden dafür an, Politiker mit der Problematik des Cannabis Verbots zu konfrontieren. Eine Übersicht der drogenpolitischen Sprecher der einzelnen Parteien findet ihr hier.
Leserbriefe schreiben
Ein weiteres relativ einfaches und effektives Mittel, auf Medienberichterstattung einzuwirken, ist das Schreiben von Leserbriefen. Diese werden nicht nur von den zuständigen Redaktionen gesichtet und als Feedback gewertet, sondern manchmal sogar abgedruckt bzw veröffentlicht.
Soziale Netzwerke nutzen
Auf sozialen Netzwerken wie Twitter oder Facebook gibt es oft intensive Diskussionen über die Legalisierung von Cannabis. Diese haben teilweise keine besondere Relevanz und es mangelt meist an höflich vorgetragenen inhaltlichen Argumenten. Wenn solche Diskussionen aber auf Seiten von speziellen Personen oder Organisationen wie Politikern, Medien oder der Polizei stattfinden, können sie eine enorme Eigendynamik bekommen. Mitunter berichten sogar klassische Mainstream Medien über solche Diskussionen. Die grundsätzliche Bedeutung von sozialen Netzwerken darf also nicht unterschätzt werden.
Auf Demonstrationen gehen
Demonstrationen sind ein klassisches Mittel der Meinungsäußerung in einer Demokratie. Die Wirkung die eine Demonstration erzielt, hängt dabei vor allem von der Teilnehmerzahl ab. Je mehr Menschen sich beteiligen, desto größer ist die Resonanz bei Politik und Medien. Im deutschsprachigen Raum gibt es zwei bedeutende & jährlich stattfindende Hanfdemonstrationen, die wir euch an dieser Stelle präsentieren wollen. In unserem Kalender findet ihr weitere Termine rund um Hanf.
DHV-Ortsgruppen
In vielen Gegenden Deutschlands gibt es Menschen, die sich vor Ort für die Legalisierung von Cannabis einsetzen. Hier listen wir alle offiziellen DHV-Ortsgruppen auf, die als Ansprechpartner vor Ort zur Verfügung stehen. Darunter findet ihr weitere regional aktive Gruppen, die sich über mehrere Jahre etabliert haben.
DHV-Forum
In unserem Forum kannst du mit Gleichgesinnten diskutieren, dich mit anderen Aktivisten organisieren und mehr über unsere Ortsgruppen und deren Aktionen erfahren.
Flyer verteilen
Der DHV informiert regelmäßig Besucher von Head- & Growshops, Leser von Hanfzeitungen und interessierte Internet-Nutzer. An die Menschen, deren Meinung zu Cannabis von Vorurteilen geprägt ist und die eher klassische Medien konsumieren, kommen wir aber mangels großem Werbebudget vergleichsweise schwierig heran. Ihr könnt uns dabei helfen, indem ihr unsere Flyer verbreitet. Unsere Infoflyer, Aufkleber, Broschüren und Plakate bieten wir zum Unkostenpreis und zum Teil sogar kostenlos in unserem Shop an, da wir dies als wichtigen Teil unserer Aufklärungsarbeit ansehen, den ihr vor Ort leisten könnt.
Das Infoportal cannabisfakten.de bietet seriöse und nachprüfbare Informationen rund um das Thema Cannabis und richtet sich an Menschen, die bisher wenig Kenntnisse haben bzw. verunsichert sind aufgrund von Halbwahrheiten und anekdotischen Geschichten, die in den Medien kursieren.
Wenn ihr also Menschen in eurem Bekanntenkreis oder eurer Familie habt, die mehr über Cannabis wissen möchten oder ihr mal wieder Argumente und Belege für die nächste Diskussion über den Sinn der Legalisierung benötigt, ist cannabisfakten.de eine gute Anlaufstelle.
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, uns bei dem Erreichen der Mehrheit für die Legalisierung zu unterstützen. Hier findet ihr einige Optionen:
Bilder für Instagram & Co.
Hier findet ihr verschiedene Motive, die an die jeweilige Plattform angepasst sind.
Telegramkanal
Auf unserem Telegramkanal werden wir immer wieder konkrete Einrichtungen und Politiker zum freundlichen Anschreiben bekannt geben. Postings auf Instagram, Twitter und Facebook oder Direktnachrichten, Fragen auf abgeordnetenwatch.de sowie permanente Verlinkungen mit Fragen und Quellen unter tagesaktuellen Zeitungsartikeln oder Videos – überall wollen wir laut und unübersehbar werden! Tretet bei und verpasst keines der Ziele.
On- und offline
Teilt und verlinkt cannabisfakten.de überall und werdet Teil vom Cannabis Factstorm – am besten mit den Hashtags #CannabisFakten, #MachDichSchlauBeimDHV, #Cannabis und #LegalizeIt
Denkt dabei nicht nur an eure hanfaffinen Freunde, sondern vor allem an genau die anderen! Die, bei denen ihr euch etwas überwinden müsst, sie auf Cannabisthemen aufmerksam zu machen. Für sie haben wir cannabisfakten.de erstellt, sie wollen wir überzeugen! “Zeig es deiner Oma!”
Nutzt die URL bei Debattenbeiträgen in Social Media und weist so viele Menschen auf diese Seite hin, wie ihr könnt!
Macht eure Lieblingsprominenten, bei denen ihr Offenheit für das Thema vermutet, freundlich auf die Aktion aufmerksam!
Wendet euch freundlich, aber bestimmt in den sozialen Medien, auf abgeordnetenwatch.de oder per Brief an die Politiker eures Wahlkreises. Schreibt Landes- und Bundesverbände der zur Wahl stehenden Parteien und teilt ihnen mit, dass der rechtliche Umgang mit Cannabis für euch und Millionen andere da draußen einen wichtigen Einfluss auf euer Wahlverhalten haben wird – nur wenn wir viele sind, können wir einen bleibenden Eindruck hinterlassen!
Fotografiert unsere Plakatwerbung und markiert uns in euren Social Media Beiträgen!
Bitte seid immer um eine freundliche und nicht beleidigende/drohende Ansprache bemüht! Wenn die Aktion so groß wird wie gewünscht, werden sich auch viele Journalisten und Politiker eure Beiträge anschauen. Deswegen muss es unser Anliegen sein, unsere Forderungen nicht nur faktenbasiert, sondern auch möglichst freundlich herüberzubringen. Dies ist kein Shit-, sondern ein Factstorm – bitte achtet daher auf euren Umgangston! Lustige Memes und Ironie ja, persönliche Angriffe und Beschimpfungen nein. Hier noch ein paar allgemeine Hinweise:
Kommentare sollten dem Anlass entsprechend gebracht werden. Das Zuspammen eines themenfremden Beitrags wird in der Regel von den Social Media Managern entfernt, bei Themen mit Bezug sinkt die Löschwahrscheinlichkeit.
Variation ist angesagt: Kulturgeschichte von Cannabis in Deutschland, Infos für Eltern, wirtschaftliche Vorteile oder auch übliche “Gegenargumente” wie Psychose oder Einstiegsdroge, all das und mehr findet ihr mit teilbaren Extraseiten auf cannabisfakten.de.
Direkte Ansprache von Politikern: Entweder im Satz einbauen, notfalls @ hinter den Text packen.
Am besten mit einer Frage und direkter Ansprache verknüpft: “Was wollen Sie tun, um das zu ändern?” / “Werden Sie sich endlich dafür einsetzen, dass Konsumenten nicht mehr kriminalisiert werden?” / “Wann gibt ihre Partei das Gras frei?” / “Hand aufs Herz: Was spricht gegen die Legalisierung?” / “Wenn es so gefährlich ist, müssten Sie doch auch Alkohol verbieten, oder nicht?” / “Wieso weiter Konsumenten Gesundheitsgefahren aussetzen und Jugendliche gefährden, liebe/r XY?”
Was immer geht: Kommentare unter Zeitungsmeldungen, Youtube-Videos oder themenbezogenen Beiträge von Prominenten, Politikern, Parteien oder sonstigen Institutionen. Nicht selten wird das Thema Cannabis falsch bis tendenziös medial aufbereitet. Dort können wir ansetzen – und zwar mit Fakten und unseren Forderungen. Gerne auch hier die jeweilige Redaktion im Posting erwähnen zur Steigerung der Antwortwahrscheinlichkeit
Interaktion zählt: Liked, kommentiert und teilt was das Zeug hält!
Web-Banner
Für eure Webseite oder euer Blog findet ihr Webbanner zum Verlinken auf cannbisfakten.de.